Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

Höchstlänge: 80cm
Höchstgewicht: 8kg
Weitere Namen: --

Gattung/Artenzugehörigkeit:
Salmoniden

Merkmale:
Die Regenbogenforelle ist der Bachforelle von der Körperform her ähnlich. Die auffallenden Regenbogenfarben auf der Flanke sind jedoch ein klares Erkennungszeichen. Ausserdem hat die Regenbogenforelle keine roten Punkte, sondern sie ist schwarz punktiert. Die Punktierung reicht im Gegensatz zur Bachforelle bis in die Schwanzflosse. Besonders intensive, rötliche Färbung entlang der Seitenlinie.

Lebensraum:
Die Regenbogenforelle stammt eigentlich aus Amerika und ist in europäischen Gewässern eingebürgert worden. Sie läßt sich gut züchten, verträgt im Gegensatz zur Bachforelle höhere Wassertemperaturen und wird deshalb auch gern als Besatzfisch für stehende Gewässer (Seen, Weiher) verwendet.

Lebensweise:
Die Regenbogenforelle ist nicht so sehr auf Unterstände angewiesen wie die Bachforelle. Sie steht auch gern im freien Wasser und wartet dort auf antreibende Insekten und Würmer.

Laichzeit:
Dezember-April

Beste Fangsaison:
April-September

Gerät:
mittlere Posen- oder Spinnrute, Fliegenrute Kl.6-8

Schnur:
Monofile Schnur, Durchmesser 0.16-0.25

Hakengrösse:
8-12 (Spinnköder ),12-16 (Fliegen ), 1-4 (Naturköder)

Montage:
Feststell- oder Laufpose, Spinner, Trockenfliegen oder Nymphen

Wassertiefe:
Grund bis Oberfläche

Köder:
Kleine Spinner, Wobbler, Löffel, Kunstfliegen, Nymphen, Maden, Würmer, kleine Fischchen

Angelstellen:
In Gumpen, vor alllem aber im freien Wasser. In sehr schnellen Gewässern jedoch hinter Felsen und ähnlichen Hindernissen.